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FAQ

Warum soll ich einen Makler für den Verkauf meiner Immobilie beauftragen?

Der Makler kümmert sich um die sehr zeitaufwendige Vermarktung, erstellt ein aussagekräftiges  Exposé, organisiert die Besichtigungen und verfügt meistens über ein umfangreiches Netzwerk oder Kundenstamm, um die Immobilie gezielt anzubieten. Zusätzlich kann ein Makler beratend und unterstützend beim Verkauf zu Seite stehen, insbesondere um die Vollständigkeit der notwendigen Unterlagen zu gewährleisten. DomOS Immobilien verfügt sowohl über bautechnisches als auch baurechtliches Fachwissen, um bei allen Fragen während des Verkaufsprozesses hilfreich zur Seite stehen zu können.

Was ist ein Marktwertermittlung?

Eine fundierte Wertermittlung ist die wichtigste Voraussetzung, um den besten Kaufpreis zu erzielen. Dabei werden Lage und Merkmale der Immobilie analysiert und mit vergleichbaren Objekten abgeglichen. Ein zu hoher Preis schreckt potenzielle Käufer ab und es entstehen manchmal Leerstandskosten. DomOS Immobilien verfügt über die notwendige Sachkunde und kann den genauen Wert Ihrer Immobilie ermitteln.

Wie ermittelt man die richtige Wohnfläche?

Die Ermittlung der Wohnfläche sollte auf Basis der Wohnflächenverordnung (WoFlV) erfolgen. Diese sieht vor, dass beispielsweise in Dachgeschossen mit Dachschrägen nur zur Hälfte angerechnet werden dürfen, wenn Flächen mit Höhen zwischen 1m und 2m betragen. Balkone und Terrassen dürfen nur zu 25% der Grundfläche als Wohnfläche angerechnet werden. Beheizbare Wintergärten dürfen komplett mitangerechnet werden. Die Berechnung darf nur von einem Fachmann erstellt werden. DomOS Immobilien ist dazu berechtigt.

Welche Unterlagen brauche ich, wenn ich meine Immobilie verkaufen möchte?

  • Grundbuchauszug
  • Bauplan und Grundrisse mit berechneter Wohn- und Grundstücksfläche
  • Energieausweis
  • Nachweis der Gebäudeversicherung
  • Letzter Grundsteuerbescheid
  • Wohnflächenberechnung
  • Bei Eigentumswohnungen: Teilungserklärung, Protokolle der letzten drei Eigentümerversammlungen, Wohngeldabrechnung und den Wirtschaftsplan

Welche Unterlagen braucht die Bank, wenn ich eine Immobilie kaufen möchte?

Da die meisten Käufer beim Erwerb einer Immobilie auf Fremdmittel angewiesen sind, möchte die Bank Informationen zur Immobilie und des Kreditnehmers. Dazu gehört der Grundbuchauszug, Wohnflächenberechnung, Nebenkosten, Kaufvertrag, Informationen zur Beschäftigung, Bonität und finanzielle Situation des Kreditnehmers.

Was ist ein Energieausweis und wo bekomme ich ihn?

Der Energieausweis gibt Auskunft über die Effizienz und Kosten der Immobilien. Er wird benötigt, wenn die Immobilie vermietet, verkauft oder verpachtet wird. Gesetzliche Grundlage hierfür ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Man unterscheidet zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweis. Beim Verbrauchsausweis wird der tatsächliche Verbrauch der letzten drei Jahre ausgewiesen. Beim Bedarfsausweis wird der Bedarf der Immobilie rechnerisch ermittelt, das heißt, es wird der theoretische Energiebedarf ermittelt, der sich aus dem Zustand der Immobilie ergibt.

Ausgebildete Experten, die einen Energieausweis ausstellen dürfen, finden Sie auf der Liste der Deutschen Energie-Agentur (dena).

Welche Angaben werden für den Energieausweis benötigt?

Notwendig sind Gebäudedaten (Baujahr, Fläche), Art und Alter der Heizungsanlage und Informationen über bereits erfolgte energetische Sanierungen (Dämmung, Austausch der Fenster)

Was kostet ein Energieausweis und wie lange ist er gültig?

Der Verbrauchsausweis liegt bei etwa 100€. Der Preis für einen Bedarfsausweis liegt zwischen 300€ -500€. Häufig ist eine Begehung zur Erstellung notwendig. Der Ausweis ist nach Erstellung 10 Jahre gültig und muss anschließend wieder neu erstellt werden. Er kann nicht verlängert werden.

Welche Kosten fallen beim Immobilienverkauf für Käufer und Verkäufer an?

Für Käufer fallen sogenannte Kaufnebenkosten an. Diese ergeben sich aus Grunderwerbsteuer, Notargebühren und Maklerprovision. Üblicherweise muss man etwa 8 – 10 % vom Kaufpreis dafür kalkulieren. Beispielsweise fallen bei Einfamilienhäusern 5% Grunderwerbsteuer und ca. 1,5% Notarund Gerichtskosten an.

Für den Verkäufer fallen eventuelle Kosten für die Lastenfreistellung (Löschen der Grundschuld), Maklerprovision und eventuell Steuern (Spekulationsteuer, Erbschaftssteuer).

Wann fällt die Erbschaftssteuer an?

Als Grundlage dient das gesamte vererbte Vermögen. Bei einer Immobilie berechnet das Finanzamt den Steuersatz auf Basis des Marktwertes (Verkehrswert). Je nach verwandtschaftlichen Grad zum Verstorbenen gelten unterschiedliche Freibeträge. Je enger die Verwandtschaft, desto höher der Freibetrag. Zum Beispiel: Ehepartner 500.000€, Kinder 400.000€.

Wann fällt eine Spekulationssteuer an?

Wenn in einer Frist von 10 Jahren eine Immobilie kaufen und mit Gewinn wieder verkaufen, wird eine sogenannte Spekulationssteuer auf den Gewinn fällig. Ausnahmen hiervon sind:

  • Wurde die Immobilie in zwei aufeinanderfolgenden Jahren des Verkaufes selbst bewohnt, kann sie
    im dritten Jahr steuerfrei verkauft werden
  • Es liegen mehr als 10 Jahre zwischen Kauf und Verkauf
  • Die Immobilie wurde ohne Gewinn verkauf

Was ist bei der Objektübergabe zu beachten?

Bei der Übergabe müssen Schlüssel, Objektunterlagen und Versicherungsdokumente übergeben werden. Zudem werden Zählerstände wie Strom, Wasser, Gas etc. festgehalten und vom Käufer und Verkäufer zu unterschreiben. Auch sollte man nochmal die Funktionalität der technischen Anlagen überprüfen

Wer bezahlt den Makler beim erfolgreichen Verkauf einer Immobilie?

Seit Dezember 2020 teilen sich Käufer und Verkäufer die Kosten der Maklerprovision je zur Hälfte. Ausnahmen gibt es bei Gewerbeimmobilien und Mehrfamilienhäuser. In diesen Fällen zahlt der Käufer die Maklerprovision. Es sei denn, es wurde etwas anderes vereinbart.

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